Ratgeber für Gleitsichtbrillen & Gleitsichtgläser

Die Auswahl für eine Gleitsichtbrille ist riesig und hinzugibt es noch eine große Anzahl an Mythen, die keinesfalls zutreffen. In diesem Ratgeber unseres Online-Shops in Zusammenarbeit mit unserem Optikgeschäft in Bensberg (Bergisch Gladbach) erfahren Sie, wie Gleitsichtbrillen funktionieren, was beachtet werden muss und vieles mehr.

Was ist eine Gleitsichtbrille?

Durch eine Gleitsichtbrille werden mehrere Sehschwächen zeitgleich ausgeglichen beziehungsweise korrigiert. Eine Gleitsichtbrille wird allerdings auch unter Multifokalbrille oder als Mehrstärkenbrille bezeichnet. Das Glas hat die Funktion, dass verschiedene Fern- oder Nahbereiche stufenlos abgedeckt werden.

Im oberen Bereich des Glases liegt der Fernbereich, wodurch ein störungsfreier Blick in die Ferne problemlos möglich ist. In dem mittleren Bereich werden auch alle Zwischenentfernungen scharf abgebildet — wie es zum Beispiel im Auto innerhalb des Armaturenfeldes wichtig wäre.

Der Nahbereich befindet sich im unteren Bereich und soll das Lesen vereinfachen. Das funktioniert auch gänzlich ohne Einschränkungen. Der Träger benötigt daher nicht zwei oder mehrere Brillen, um Alltagsaufgaben zu erledigen. Ein klarer Vorteil für die Gleitsichtgläser!

Wann ist eine Gleitsichtbrille erforderlich?

Wenn es altersbedingt zu einer schwächeren Sehstärke kommt, dies wird auch Presbyopie genannt, dann ist eine Gleitsichtbrille erforderlich. Im Durchschnitt tritt ein solcher Funktionsverlust im Alter von 40 Jahren auf. Die Augenlinsen verlieren fortan an Elastizität und es fällt künftig schwer, dass sich die Augen ganz nach den Distanzen ausrichtet.

Bemerkbar macht sich diese Sehstörung außerdem, wenn bereits eine Brille genutzt wird, aber für das Lesen eine Lesebrille erforderlich wird. Wer seine Brillen nicht ständig wechseln möchte, kann mit einer Gleitsichtbrille entgegenwirken. Um sich hiervon näher ein Bild zu machen, kann auch unser Optikgeschäft in Bensberg (Bergisch Gladbach) im Rheinisch-Bergischen-Kreis bei Köln/Bonn aufgesucht werden.

Welche Glasarten gibt es bei Gleitsichtbrillen?

Es gibt auf dem Markt drei Stufen von Brillengläser, diese sind in den Überbegriffen Basic, Komfort und Premium zusammengefasst. Die Unterschiede finden sich vor allem innerhalb der Größe des Sehbereiches. So ist ein nahtloses Sehen in alle Entfernungen noch störungsfreier möglich.

Bei den Materialien des Glases gibt es aber auch Unterschiede. So gibt es ein herkömmliches Brillenglas und ein dünneres beziehungsweise leichteres Brillengas. Letzteres empfiehlt sich, wenn vor allem ein schlankes Brillengestell gewählt werden soll.

Doch dieser Vorteil gibt sich nur, wenn das Brillengestell ebenfalls aus einem leichten Material stammt, wie zum Beispiel Polycarbonat. In Kombination mit einer Hartschicht sind diese Brillen insgesamt äußerst robust und auch für den Arbeitsalltag problemlos einsetzbar.

Wie teuer eine gute Gleitsichtbrille ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer das beste vom besten möchte, zahlt mit Gläser über 200 Euro. Wer es aber günstig haben möchte, beginnt bei einem Preis von 90 Euro. Das ist vom Material des Gestells sowie des Materials für das Glas abhängig.

Bedarf es einer Eingewöhnungszeit?

Eine Gleitsichtbrille bedarf in der Regel eine etwas längere Eingewöhnungszeit, als es bei einer Einstärkenbrille der Fall wäre. Das liegt vor allem daran, weil die Brille über unterschiedlich starke Sehbereiche verfügt. Dazu ist auch der Sehbereich im gesamten anders. Ein Blick aus dem Augenwinkel ist jetzt nicht mehr möglich, denn die Randbereiche sind unscharf.

Doch mit der Zeit und vor allem bei täglicher Benutzung gewöhnt sich jeder ziemlich schnell hieran. Oftmals sind es bei vielen Brillenträger nur wenige Stunden, andere benötigen maximal wenige Tage. Damit kommt es nicht zu einer erheblichen Beeinträchtigung im Alltag.

Eines vorweg: Bei der Gleitsichtbrillen Eingewöhnung kann auch ein Schwindelgefühl entstehen. Diese sind im Regelfall aber nach wenigen Stunden vorbei und spätestens nach zwei oder drei Tagen scheinen die Beschwerden nachzulassen. Sollte es aber unangenehm werden, sollten Sie sich bei Ihrem Augenarzt erkundigen.

Was zahlt die Krankenkasse?

Wenn der Brillenträger nachweislich über 6 Dioptrien hat, erhält dieser einen Festbetrag von der Krankenkasse. Bei einer Hornhautverkrümmung ab 4 Dioptrien gibt es die gesamten Kosten einer Sehhilfe erstattet. Doch bevor es überhaupt so weit ist, muss zuvor ein Augenarzt eine Fehlsichtigkeit diagnostizieren und ein Rezept ausstellen, dies können wir als Optiker nicht.

Die Gleitsichtbrille kosten, welche die Krankenkasse übernimmt variiert stark — zwischen 10 und 112 Euro wird erstattet. Die Höhe richtet sich auch danach. Ob derjenige bereits seit 18. Lebensjahr vollendet hat oder wie stark die Sehkraft noch ist. Daher sind genaue Angaben hierzu leider nicht möglich.

Zuschuss vom Arbeitgeber?

Tatsächlich gibt es auch Zuschüsse vom Arbeitgeber, wenn der Arbeitnehmer häufig am Computer sitzt und es langsam aber sicher schwerfällt einen Text zu lesen. Danach sollte unbedingt ein Sehtest durchgeführt werden und mit dem Arbeitgeber gesprochen werden. Hierbei sollte erklärt werden, dass die Brille für die Arbeiten notwendig ist.

Dann kann auch gefragt werden, in welcher Höhe sich das Unternehmen an den Kosten beteiligen würde, damit eine Arbeitsplatzbrille beschafft werden kann. Sie können nach einer anteiligen oder nach einer vollen Kostenübernahme bitten.

Hintergründe der Gleitsichtbrille

Die Erfindung der Gleitsichtbrille hob die Lebensqualität vieler Fehlsichtiger um ein vielfaches. Die Erfindung dieser Brillengläser war jedoch aber erst 1959 geschehen, als der französische Ingenieur Bernard Maitenaz die Bifokalbrillen erweitern wollte.

Dabei gibt es die sogenannte Bifokalbrille schon seit 1909 und als Erfinder gilt Benjamin Franklin, denn er hat sich bereits 1770 eine ähnliche Brille anfertigen lassen, da er sich über den ständigen Brillenwechsel sehr ärgerte. Bis die Gleitsichtgläser in diesem Umfang aber für die Masse verfügbar war, dauerte es mehrere Jahrzehnte.

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